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Mensa

Speiseplan für die 29. Schulwoche                   (18.03.2024 - 22.03.2024)

Nächste Termine

17.04.  Eltern-und Schüler*innensprechtag
23.04.  Pädagogischer Tag
06.05.  4.Methodentag (1.-5.Stunde)
10.05.  beweglicher Ferientag

40 Jahre Geschwister-Scholl-Gesamtschule

Die Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen feiert ihr 40-jähriges Jubiläum. Erhalten Sie hier Einblicke in Aktionen rund um das Jubiläumsjahr. 

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Geschichte LK

Am Freitag, den 7.12.2018 besuchte der Geschichts-Leistungskurs der Geschwister-Scholl-Gesamtschule das alte Dortmunder Polizeigefängnis, die heutige Mahn- und Gedenkstätte "Steinwache". Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden hier mehr als 66.000 Menschen (z.B. Zwangsarbeiter, politische Oppositionelle und Juden) festgehalten und durch die Gestapo misshandelt. 

Nach einer sehr anschaulichen und kenntnisreichen 90-minütigen Führung durch die Steinwache,

bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler eigenständig Aufgaben zu dem Thema „Judenverfolgung“,die sie anschließend anhand der Exponate präsentierten. Dabei ging es hauptsächlich um die unterschiedlichen Phasen der Judenverfolgung, von ihrer Anbahnung bereits vor 1933 bis hin zur planmäßig durchgeführten Ermordung in NS-Vernichtungslagern. In ausgewählten Ausstellungsräumen referierten die Schülerinnen und Schüler u.a. über einschneidende Ereignisse während der Judenverfolgung sowie über in Dortmund lebende Juden, die in der Steinwache der Gewalt der Gestapo zum Opfer fielen.  

Insgesamt konnte die Exkursion den Schülerinnen und Schülern, die im Unterricht erarbeiteten Zusammenhänge durch lokale Bezügen und beispielgebende Einzelschicksale  gut veranschaulichen. Außerdem wurde allen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich auch 70 Jahre nach der NS-Zeit mit diesem Thema zu befassen. Das Erinnernan die NS-Verbrechen bleibt wichtiger Bestandteil historischer Bildung, wenn diese Verantwortung für eine demokratische, menschliche Gesellschaft übernehmen soll: Indem wie in der Steinwache die Erinnerung an den Zivilisationsbruch lebendig gehalten und die Auseinandersetzung mit den Faktoren geführt wird, die ihn ermöglichten.

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