Über 200 Schüler und Lehrer der Geschwister-Scholl-Gesamtschule rannten am gestrigen Freitag, was das Zeug hielt. Sie drehten Runden über Holtgrevenstraße, Lange Straße, Wallgang und zurück zum Leezenpatt und zur Schule. Pro Runde bekamen sie von ihren jeweiligen Sponsoren - meist Eltern oder Großeltern - einen gewissen Geldbetrag, der am Ende der Beratungsstelle „Back Up" für Opfer rechter Gewalt zugute kommen soll.
Wie viel Geld tatsächlich, zusammengekommen ist, soll am kommenden Montag abschließend ausgerechnet werden.
Die Idee zum Sponsorenlauf hatten die Schüler selbst. Los ging's um 12 Uhr, zunächst konnten sich die Schüler an einem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken. Dann fiel der Startschuss. Am Start- und Zielpunkt warteten Schüler aus dem Organisationsteam mit Wasserbechern - und einem Stempel. Den brauchten die Schüler nämlich auf ihren blauen Laufkarten. Pro Runde gab's einen Stempel, und pro Runde müssen die jeweiligen Sponsoren dann Geld herausrücken. „Wir wollten uns einsetzen gegen Diskriminierung", skizziert Olea Overhage (16) vom Organisationsteam die Motivation der Gesamtschüler. Seit dem vergangenen Herbst planen die Schüler bereits die Aktion. Für die Zeit nach dem Lauf hatte die Schule noch Unterricht geplant. 1000 Schüler hat die Schule insgesamt. tim

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