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Förderverein

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Nächste Termine

26.05., 18:30 - 20:00 Uhr   3. Schulpflegschaft
30.05.  beweglicher Ferientag
09.06.  Pfingstmontag
10.06.  Pfingstdienstag

(RN Lünen) Die Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen ist Westfalen-Meister im Hallenhockey der Schulen.


Mit Sportlehrer Klaus-Peter Nolte freuen sich Jannick Arendt, Marco Gerlich, Till Gottschalk, Josef Kistner, Melvin Koch to Krax, Leon Köchling, Sami Latiri, Timo Müller und Torwart Florent Rama. RN-Foto Buschman

In einem hochdramatischen Endspurt drehten die Schollis das entscheidende Spiel und erzielten den nötigen Ausgleich quasi in letzter Sekunde.
Im Bielefelder Sportzentrum „Heeper Fichten" trafen die Meister der Regierungsbezirk Arnsberg, Münster und Detmold zu einem Dreierturnier „Jeder gegen Jeden" an. Das bessere Torverhältnis erlaubt dem Lüner Nachwuchs die Teilnahme an der Westdeutschen Endrunde am 20. März in Wuppertal.

Geschwister-Scholl-Gesamtschule - Gesamtschule Gelsenkirchen 6:0
Die Evangelische Gesamtschule aus Gelsenkirchen-Bismarck war ein würdiger Vertreter des Bezirks Münster, da die Titelverteidiger aus Datteln wegen schulischer Termine verhindert waren. Gegen die Protestanten, die das erste Turnierspiel mit 2:5 verloren hatten, setzte die GSG auf kontrollierte Offensive und einen methodischen Spielaufbau, was sich auszahlte: Sami Latiri verwertete gleich die erste Strafecke, Timo Müller setzte mit feinem Drehschuss das 2:0. Nach der Pause ließen die Kräfte des Gegners sichtlich nach. Marco Gerlich und dreimal Müller schraubten das Ergebnis auf 6:0. Nun fehlte, dank der mehr geschossenen Treffer, nur noch ein Remis zum Westfalentitel.
GSG: Florent Rama; Jannick Arendt; Marco Gerlich, Till Gottschalk, Josef Kistner, Melvin Koch to Krax, Leon Köchling, Sami Latiri, Timo Müller - Trainer: Klaus-Peter Nolte - Tore: 1:0 (8.) Latiri, 2:0 (12.), 3:0 (18.), 4:0 (20.) Müller, 4:0 (28.) Gerlich, 6:0 (30.) Müller

Waldorfschule Bielefeld - Geschwister-Scholl-Gesamtschule 4:4
Aus der Waldorfschule „Rudolf Steiner", in Schildesche, requiriert die TG Bielefeld seit vielen Jahren ihren Hockey-Nachwuchs. Die Hausherren spielten einen technisch überaus gepflegten Ball und scheiterten mehrmals am glänzenden Florent Rama im Lüner Tor. Stattdessen traf Sami Latiri per Strafecke zur Lüner Führung, die Bielefeld umgehend ausglich. Nach der Pause kamen die Schollis besser ins Spiel, Josef Kistner und Timo Hoffmann sorgten für die 3:1-Führung, alles sah nach einem Sieg für Lünen aus. Doch dann explodierten die Waldorf-Schüler, drehten das Spiel binnen fünf Minuten auf 4:3. Der einheimische Anhang tobte, zählte schon die Sekunden ab - da peitschte Latiri den Ball aus dem eigenen in den gegnerischen Schusskreis, Müller hielt blindlings die Kelle hinein und es stand 4:4. Lähmende Stille auf der Tribüne, Freudensprünge im Lüner Lager. „Eigentlich hätte Bielefeld es verdient gehabt. Aber das ist eben Hallenhockey, da ist immer alles drin", nahm es Sportlehrer Klaus-Peter Nolte betont gelassen.
Tore: 1:0 (13.) Latiri, 1a (16.), 2:1 (18.) Kistner, 3:1 (23.) Müller, 3:2 (24.), 3:3 (26.), 3:4 (28.), 4:4 (30.) Müller

Dirk Buschmann

Lesen Sie mehr über die Erfolge der Hockeyteams auf dieser Hoemepage.

 

(RN Lünen) Hockey: A-Jugend steht zur Wahl "Mannschaft des Jahres"

Der Club, geleitet von Klaus-Peter Nolte, ist seit vielen Jahren aktiv. Der Lehrer, Betreuer und zugleich Schiedsrichter des SCC, leitet den Lüner Schul-Verein seit der Gründung. Grund für die jahrelange treue Arbeit ist der Spaß, den Groß und Klein ihm bereiten. Er begleitet die Truppen bei Turnieren und Spielen.

Die Teams trainieren einmal pro Woche, samstags von 8-13 Uhr in der Rundsporthalle. Öfter steht die Halle den Mannschaften leider nicht zu Verfügung. Der Verein ist gut besetzt. Es fängt bei den kleinen Mädchen an und hört bei den Herren auf.

Die Sportler trainieren nicht nur aus sportlichem Interesse - sie verfolgen auch ein soziales und pädagogisches Ziel. Die Kleineren unter den Sportlern nehmen sich die „Großen“ als Vorbild. Da man nicht in seiner Altersklasse trainiert, sondern auch gemischt, ist der Spaßfaktor und der Ehrgeiz doppelt so groß. Zudem wird der Teamgeist gestärkt.
 
Hierbei handelt es sich um das Erfolgsrezept der Lüner. Im vergangenen Jahr war eine Mannschaft besonders erfolgreich. Die A-Jugend feierte den Titel des Westfalenmeisters.

 

(Lüner Anzeiger) Weiße Rosen verschenkten Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in der Fußgängerzone.

 
  

(Foto: Magalski)

 

Die weiße Rose war ihr Zeichen, doch den Kampf gegen Hitler bezahlten sie mit dem Leben. Vor siebzig Jahren wurden Hans und Sophie Scholl zum Tode verurteilt. Schüler erinnerten am Freitag an die Geschwister.

Der Todestag der Geschwister Scholl: Ehrensache, dass dieser Tag nicht wie jeder andere sein darf, wenn man Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule ist. Schüler und Lehrer hatten deshalb eine Idee. Sie verschenkten rund 300 weiße Rosen an die Menschen in der Fußgängerzone. Zitate waren an jeder Rose befestigt - aus den Flugblättern, mit denen die Geschwister Scholl und ihre Mitstreiter zum Widerstand gegen die Nationalsozialisten aufgerufen hatten. Ihr Mut endete schlimm: Tod durch die Guillotine. Das Urteil wurde nur vier Tage nach der Verhaftung am 22. Februar 1943 vollstreckt, Sophie und Hans Scholl wurden enthauptet.

(RN Lünen) Sophie-Scholl-Biografin Maren Gottschalk sprach mit Schülern der Geschwister-Scholl-Gesamtschule

  Wer war Sophie Scholl? Schüler der nach ihr und ihrem Bruder benannten Schule gingen gestern dieser Frage nach. Anstöße bekamen sie von einer Sophie-Scholl-Expertin.

„Wie sähe dieser Raum 1943 aus?", fragt Autorin Maren Gottschalk die Schüler der 11. Jahrgangsstufe. „Hakenkreuze", „Adolf-Hitler-Porträt", „Uniformen". Ja, es sei wichtig, sich klar zu machen, dass das eine völlig andere Zeit war, sagt Gottschalk, die eine bemerkenswerte Biographie Sophie Scholls geschrieben hat. Bemerkenswert, weil sie die Person Sophie Scholl in ein etwas anderes Licht rückt. Das zeigt sich bereits
im Prolog des Buches: Gottschalk liest vor, wie Sophie Scholl 1935 überlegt, welche Mutproben sie mit der Hitlerjugend als nächstes durchführt. Zeitsprung: Sophie Scholl, wie sie 1943 verängstigt Regime-kritische Flugblätter durch München trägt.
„Wie wurde aus dem zackigen Hitlerjugend-Mädchen die Widerstandskämpferin?" Vorgelesen wurde nicht weiter, Gottschalk suchte mit den Schülern das Gespräch, um diese Frage zu klären. Die hatten zuvor den Film „Sophie Scholl - die letzten Tage" im Kino gesehen, brachten also ein wenig Vorwissen mit, stellten Fragen und zeigten, dass sie von der Lebensgeschichte Scholls beeindruckt waren.
Die Historikerin betonte, an welch kleinen Scheidewegen die Geschichte hängt. „Was wäre, wenn die Weiße Rose die Indizien besser versteckt hätte oder sie in München nicht die Flugblätter verloren hätten?" bdk
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„Schluss. Jetzt werde ich etwas tun" von Maren Gottschalk. ISBN 987-3-407-81122-6,16,95 Euro.
RN-Foto Konietzny

Lesen Sie hier mehr zum Gedenktag an die Geschwister Scholl an der GSG Lünen.

 

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