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Förderverein

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Nächste Termine

27.08.  1.Schultag (1.-4. Stunde)
28.08., 16:00 - 17:00 Uhr   Einschulung neuer 5.Jahrgang
22.09., 18:30 - 20:00 Uhr   1. Schulpflegschaft
26.09.  1. Methodentag

(RN Lünen) Junge Akteure setzten in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule ein Zeichen gegen Rassismus

Manche kennen keine Vorurteile oder Rassismus, andere schon. Junge Menschen aus Bochum - teils mit heller, teils mit dunkler Hautfarbe, viele von ihnen mit afrikanischen Wurzeln - haben am Samstag in der GeschwisterScholl-Gesamtschule (GSG) mit einem Jugendtheaterprojekt für mehr Toleranz, Respekt und Verständnis geworben. Und dabei ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt.
113 Akteure zwischen elf und 28 Jahren standen auf der Bühne der mit rund 150 Gästen gefüllten Aula. Zum Bühnenbild zählten ein schwarzer Vorhang und wenige Requisiten. Ein mit Kleidung gefüllter Koffer symbolisierte etwa die Suche nach Heimat. „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl", sagte ein Darsteller und suchte mit weiteren Akteuren in der Aula seine Heimat. Im Hintergrund erklang die Melodie des Grönemeyer-Liedes „Tief im Westen". Die Gäste schmunzelten. Dann wurde es still, als es um das Thema „Ob ich anders bin" ging.
Zu den 14 Szenen, die auch persönliche Erfahrungen der Akteure widerspiegelten, gehörte die satirische Collage „Dreimal Behörde, bitte!". Sie spielte in einer Amtsstube und handelte von den Schwierigkeiten, Personalausweis, Visum und Arbeitserlaubnis zu beantragen. Hierbei schlüpften Jugendliche in die Rolle oberlehrerhaft wirkender schnippischer Beamter. Ihr Fazit: „Deutsches Land, schweres Land!"
Vorurteile und Klischees - wie etwa die Meinung, dass in Afrika alle Menschen in Hütten leben würden - griffen die Akteure facettenreich auf. Auch ernste Themen wie Fluchtwege und Tod wurden szenisch perfekt umgesetzt. Höhepunkt war die SchlussSequenz „Am Rande Europas", in deren Verlauf die Jugendlichen mit PlastikStacheldraht umwickelt wurden und emotional auf die Flüchtlingsproblematik aufmerksam machten.

Tränen der Rührung

Nach dem mit viel Beifall bedachten Stück kamen Darsteller und Publikum ins Gespräch. Es flossen Tränen der Rührung. Emotionen entluden sich bei einigen Akteuren - und auch die Gäste schie
nen ergriffen. „Das Thema Vorurteile und Rassismus ist mal latenter, mal expliziter, übergreifend kennen es alle", sagte Davina Donaldson, die zusammen mit Danny Friedrich das Jugendtheaterprojekt für den Bochumer Verein „Deutsch-Afrika Ruhr Forum" (DARF) leitete. „Ich war sehr gerührt und fand es sehr schön, dass ihr auch aus euch herausgekommen seid. Ich bewundere euren Mut", lobte Sevgi Kahraman-Brust, Regionalvertreterin des Projektes „Schule ohne Rassismus", die Jugendlichen.
Ermöglicht wurde die Aufführung in Lünen in Zusammenarbeit mit der Lüner Initiative gegen globale Armut (Liga) sowie dem Arbeitskreis Flüchtlinge in Lünen [mehr].

Volker Beuckelmann

(Lüner Anzeiger) Aktionen zum Tag der Kinderhospizarbeit ein voller Erfolg

Schüler halten das grüne Band, das Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit, in die Luft.
Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und die Geschwister-Scholl-Gesamtschule marschierten von ihren Schulen aus zum Marktplatz, wo sie verschiedenen Aktionen anboten. All das, um auf das Thema Tod, insbesondere von Kindern und die damit verbundene ehrenamtliche Arbeit der Kinderhospizen aufmerksam zu machen. Dazu hielten die Schülersprecher Olea Overhage und Julius Koch auf der Bühne ihre Reden, welche die Mitarbeit anderer Schulen als ihr Ziel ansehen. Auch die ehrenamtliche Mitarbeiterin des deutschen Kinderhospizverein Roswitha Limbrock äußerte sich zu dem Thema, welches nicht in Vergessenheit geraten soll. Denn "Kinderhospizarbeit beginnt mit der Diagnose", so Limbrock. Außerdem habe sie das Ziel, das grüne Band in andere Länder zu bringen, wie auch schon in Venedig, China und Indien, um möglichst viele Menschen zu erreichen und Familien über die Hilfsorganisation zu informieren. Ihr Ziel ist es, dass bald ganz Deutschland in Grün erstrahlt.
Für die Verpflegung war ausreichend gesorgt, die Schülervertretung verkaufte Kuchen gegen eine kleine Spende, welche als Erlös an das Kinderhospiz in Kreis Unna geht. Begleitet wurde das kleine Festival von der Schülerband des Gymnasiums ,,Gehfehler". Auch an den grünen Bändern mangelte es nicht: Diese wurde ebenfalls gegen eine kleine Spende verkauft.
Alles in einem waren rund 2000 Schüler anwesend, die ihre Verbundenheit mit den betroffenen Familien deutlich machten.

(RN Lünen) Hockey: A-Knaben überzeugen in Münster

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Olympische Gefühle beim SSC Lünen: Auf der Westfalen-Endrunde des THC Münster erkämpften sich die A-Knaben als klarer Außenseiter den Bronze-Rang.
Wie in Sotschi erwies sich die junge Wettkampfstätte (die Sporthalle Gievenbeck steht erst seit 2007) als trickreich. „Wir hatten die Bälle nicht gut im Griff', gestand Trainer Klaus-Peter Nolte. „Dieser moderne Schwingboden ist für Hand- oder Volleyballer ein Paradies - Hockey spielt sich besser auf hartem Grund." Der TV Werne kam besser zurecht und gewann nach vier Kontern mit 4:0.
Im zweiten Spiel gegen Bielefeld zündeten die Stürmer ein Feuerwerk. Lünen hatte die wachere Abwehr um Torwart Dorffan Friese und traf besser als die deutschen Biathleten. Josef Kistner steuerte fünf Tore zum 7:4-Sieg bei. Außerdem trafen Pascal Blomenkemper und Julien Maiworm.
Das beste Spiel lieferten die Sittiche im Halbfinale gegen den THC Münster II. Nach einem 0:2-Rückstand gelang Kistner zweimal der Anschluss. Nach dem 2:6 Endstand spendete die Halle beiden Teams Applaus. Das Spiel um Platz drei gegen Münster III ging klar an den SSC: zweimal Kistner, Pascal Bloemenkemper und Patrick Kandziora trafen. dib

(RN Lünen) Hockey: Zusammenabeit mit Gesamtschule

Der SchulSportClub Lünen an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule hat nun vier neue Trainer in seinen Reihen. Aus dem Hockeyverein, der eng mit dem Profilangebot der Gesamtschule verzahnt ist, haben vier Nachwuchsspieler die umfangreiche Ausbildung zum Trainer in der Sportart Hockey in Angriff genommen und erfolgreich abgeschlossen. Alle vier haben das Hockeyspiel in Lünen erlernt, sind also echte Eigengewächse.
Mit Aylin Rutayijana, Celina Scurt, Henrik Grotefels und Fabian Eggert verfügt der SSC Lünen, neben Klaus-Peter Nolte, nunmehr über fünf ausgebildete Übungsleiter. Diese betreuen nicht nur die 100 Kinder und Jugendlichen in sieben Mannschaften, sondern kümmern sich auch um die Herren-Mannschaft in der 2. Verbandsliga. Verstärkt wird das Team durch zwei Trainer-Assistenten, Jovana Cikojevic und Patrick Schnieder. Mit diesen neuen Kräften hofft der SSC an die jüngsten Erfolge anknüpfen zu können. Die B-Mädchen der Sittiche wurden im Hallenhockey-Klassement viertbeste Mannschaft in Westfalen, die A-Knaben landeten gar auf dem dritten Platz.

Schüler-AGs

Zusätzlich hat der Verein mit Beginn des Schuljahres die Durchführung von Schüler-Sport-Arbeitsgemeinschaften an der GSG übernommen. Kinder und Jugendliche, die sich für den Hockeysport interessieren oder ihn kennenlernen möchten, sind bei den Trainingsstunden willkommen. Dieses Angebot gilt nicht nur für die Schüler der Gesamtschule, sondern richtet sich an alle Kinder und Jugendliche in Lünen. dib

 

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