Gesellschaftslehre beinhaltet die Teilbereiche: Geschichte, Politik, Erdkunde und Wirtschaftslehre, die im Unterricht kombiniert behandelt werden.

Der Unterricht im Lernbereich der Gesellschaftslehre erzieht Schülerinnen und Schüler zu politisch mündigen und handlungsfähigen Bürgerinnen und Bürger. Er orientiert sich am Wertesystem der gegenwärtigen Gesellschaft und an ihren Erwartungen an die Zukunft. Er leistet einen Beitrag zur Lösung von Problemen und zur Bewältigung von Aufgaben, die die Grundlagen des menschlichen Lebens und des gesellschaftlichen Zusammenlebens betreffen.

 

Der Unterricht im Teilbereich Geschichte/Politik befasst sich mit der Geschichte der Menschheit von ihren Ursprüngen an bis zur Gegenwart. Schülerinnen und Schüler entwickeln ein historisches Bewusstsein und haben sich mit der Geschichte auseinandergesetzt. Zudem lernen sie den Aufbau der Bundesrepublik Deutschland kennen. Sie kennen ihre Rechte und Pflichten als Staatsbürger und können politische Prozesse beurteilen.

Im Bereich Erdkunde werden natur- und gesellschaftsorientierte Fragestellungen auf einander bezogen. Gegenstand ist der von Natur- und Sozialfaktoren bestimmte Raum, in dem menschliche Aktivitäten wirksam werden, der begrenzt und nicht beliebig verfügbar ist. Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, im Raum sachgemäß und verantwortungsvoll zu handeln. Das schließt ein, dass sie in die Lage versetzt werden, an raumspezifischen Aufgaben teilzunehmen und sie zu bewältigen.

Der Teilbereich Wirtschaftslehre vermittelt den Schülerinnen und Schüler grundlegende Kenntnisse über das Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsleben und über soziale Strukturen der Gesellschaft. Zudem leistet der Unterricht in Wirtschaftslehre einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung.

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